Maßnahmen
zur Nachhaltigkeit
Maßnahmen
zur Nachhaltigkeit
Abschlussbericht 2023
Unser Ziel ist es, alle Aktivitäten der Jahrestagung unter den Aspekten der Nachhaltigkeit durchzuführen und entsprechend zu evaluieren. Bei der Veranstaltungsplanung wurde als Rahmenwerk der Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen des BMUV/UBA zugrunde gelegt. Die Auswertung aller nachhaltigen Maßnahmen dient der Erfolgskontrolle, Weiterentwicklung und Vermeidung unnötiger CO2-Emissionen bei zukünftigen Veranstaltungen.
Die Maßnahmen zur Jahrestagung 2023 werden unterstützt und gefördert von unseren Presenting- und Nachhaltigkeits-Partnern Interseroh +, Procter & Gamble, dem ZDF Werbefernsehen, unserem Kompensationspartner GS1 Germany sowie unserem Medienpartner Tagesspiegel.
Maßnahmen zur
Jahrestagung 2023
- Vorbereitung von Nachhaltigkeitschecklisten (Basis BMUV/UBA)
- Vorabberechnung der möglichen CO2-Emissionen (Rechner atmosfair)
- Vorbereitendes Online-Meeting mit allen beteiligten Dienstleistern der Veranstaltung zur Sensibilisierung für die nachhaltigen Maßnahmen 2023
a) Beratung zur Nachhaltigkeit
b) Anregung zur Vermeidung von CO2-Emissionen laut Vorabberechnung - Auswertung der Nachhaltigkeitschecklisten
- Berechnung und Auswertung der CO2-Emissionen
- Bewertung und Präsentation von Maßnahmen zur zukünftigen Vermeidung von CO2-Emissionen
- Abstimmung zu möglichen Kompensationsformen mit unserem Kompensationspartner GS1 Germany
- CO2-Kompensation im Auftrag unseres Partners GS1 Germany nach der Devise: vermeiden, reduzieren, kompensieren.
Nachhaltigkeitschecklisten
und Kalkulation der
CO2-Emission
Die Nachhaltigkeitschecklisten wurden auf Basis des Leitfadens für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen des BMUV/UBA entwickelt und veröffentlicht.
Die Kalkulation der CO2-Emissionen wird mit dem Rechner der atmosfair gGmbH (eine gemeinnützige Klimaschutzorganisation mit Sitz in Berlin) umgesetzt. Der Rechner ist speziell für Veranstaltungen entwickelt worden und steht nur den Kooperationspartnern von atmosfair zur Verfügung.
Qualitative Auswertung
der Nachhaltigkeits-
checklisten 2023
Gesamtauswertung Nachhaltigkeit Jahrestagung Markenverband 2023
Berlin, 13.09.2023
Auswertung
CO2-Emissionen
An der Jahrestagung 2023 haben 458 Gäste teilgenommen, die zu den selbstverursachten CO2-Emissionen befragt wurden.
Folgende Verteilungen haben sich ergeben:
Wie weit reisen Sie zur Jahrestagung an?
67 Antworten
Zahlen in %
No Data Found
Welches Verkehrsmittel nutzen Sie zur Anreise?
67 Antworten
Zahlen in %
No Data Found
Haben Sie in einem Hotel übernachtet?
67 Antworten
Zahlen in %
No Data Found
Welche Kategorie hat Ihr Hotel / Ihre Unterkunft?
67 Antworten
Zahlen in %
No Data Found
Wie viele Nächte bleiben Sie in Ihrem Hotel / Ihrer Unterkunft?
67 Antworten
Zahlen in %
No Data Found
Insgesamt wurden bei der Berechnung der CO2-Emissionen 458 Gäste (Daten wurden extrapoliert) und 55 Teammitglieder, die zusätzlich in einer Online-Befragung ihre Emissionen angegeben haben, berücksichtigt.
Damit ergeben sich die folgenden Emissionen, die mit Hilfe des CO2-Rechners von atmosfair ermittelt wurden:
| Basisdaten | Wert | Einheit |
|---|---|---|
|
Dauer der Veranstaltung |
1 |
Tage |
|
Anzahl der Teilnehmenden |
513 |
Personen |
| Anreise/Abreise, lokale Mobilität | Wert | Einheit | Emissionen |
|---|---|---|---|
|
Flugzeug |
88.000 |
Personenkilometer |
20.793 kg CO2 |
|
Auto |
38.800 |
Personenkilometer |
5.704 kg CO2 |
|
Elektroauto |
6.520 |
Personenkilometer |
391 kg CO2 |
|
Zug |
181.400 |
Personenkilometer |
9.712 kg CO2 |
|
Öffentliche Verkehrsmittel |
2.134 |
Personenkilometer |
147 kg CO2 |
|
Fahrrad / Zu Fuß |
830 |
Personenkilometer |
0 kg CO2 |
|
|
|
|
36.747 kg CO2 |
| Übernachtung | Wert | Einheit | Emissionen |
|---|---|---|---|
|
Übernachtungen |
256 |
Nächte |
|
|
davon Stern 3 |
58 |
Nächte |
2.120 kg CO2 |
|
davon Stern 4 |
186 |
Nächte |
7.100 kg CO2 |
|
davon Stern 5 |
12 |
Nächte |
506 kg CO2 |
|
|
|
|
9.726 kg CO2 |
| Verpflegung | Wert | Einheit | Emissionen |
|---|---|---|---|
|
Anzahl der Mahlzeiten |
730 |
Mahlzeiten |
1.650 kg CO2 |
|
davon vegetarisch |
365 |
Mahlzeiten |
|
|
Transport |
10 |
km |
63 kg CO2 |
|
|
|
|
1.713 kg CO2 |
| Veranstaltungsort | Wert | Einheit | Emissionen |
|---|---|---|---|
|
Veranstaltungsfläche |
1.500 |
qm |
|
|
Gebäudetyp |
Altes Gebäude (vor 1978) |
|
|
|
Stromverbrauch |
396 |
kWh |
9 kg CO2 |
|
Wärmeverbrauch |
825 |
kWh |
9 kg Co2 |
|
Wasserverbrauch |
29,24 |
m³ |
11 kg CO2 |
|
Menge des Abfalls |
866,97 |
kg |
477 kg CO2 |
| Gütertransport | Wert | Einheit | Emissionen | |
|---|---|---|---|---|
|
Gewicht der Güter |
4,18 |
t |
|
|
|
Gewicht der Entfernung |
75.2 |
Tonnenkilometer |
14 kg CO2 |
|
Gesamtemissionen der Veranstaltung:
48.677 kg CO2
Kompensationsbetrag:
1.120,00 EUR
CO2-Kompensation
Gemeinsam wollen wir CO2-Emissionen und deren Äquivalente grundsätzlich vermeiden. Sämtliche Emissionen, die trotz Achtsamkeit angefallen sind oder aktuell unvermeidbar waren, werden wir als Markenverband auf Basis unserer CO2-Berechnung kompensieren.
Lean and Green by GS1 Germany ist exklusiver Sponsor für das CO2-Kompensationsvorhaben der Jubiläums-Jahrestagung 2023 des Markenverbandes.
Das ausgewählte Kompensationsprojekt des Anbieters atmosfair fördert die Verbreitung von energieeffizienten Kochherden in Nigeria und unterstützt damit die Reduzierung von CO2-Emissionen, den Schutz von Ressourcen und die Förderung von nachhaltigem Wachstum in der Region*.
Atmosfairs Kompensationsprojekte entsprechen den höchsten Standards, um sicherzustellen, dass die CO2-Kompensation glaubwürdig ist, reale Auswirkungen hat und positive Effekte für Umwelt und Gemeinschaften erzielt.
*Die Kompensation der CO2-Emissionen erfolgt über das zertifizierte Projekt „Effiziente Öfen in Nigeria“ des Kompensationsanbieters atmosfair. Nähere Infos unter www.atmosfair.de/klimaschutzprojekte. Die genaue Höhe der CO2-Emissionen wird im Nachgang an die Veranstaltung und im Rahmen des Sponsorings mit einem Preis von 23€ pro Tonne Co2 kompensiert.
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„Dieses Vorhaben wurde als Teil der Reaktion der
Union auf die Covid-19-Pandemie finanziert.“
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